• skf kopf Rupp 1000 226
  • skf kopf beller 1000 226
  • skf kopf klink 1000 226
  • skf kopf Kassebeer 1000 226B
  • skf kopf Mueller 1000 226
  • skf kopf Waldschuetz 1000 226
  • skf kopf laux 1000 226B
  • skf kopf Abdulrafiu 1000 226
  • skf kopf Wietze 1000 226B
  • skf kopf Regnery 1000 226B
  • skf kopf Plappert 1000 226
  • skf kopf Festl 1000 226
  • skf kopf schuh 1000 226
  • skf kopf schaeffer 1000 226
  • skf kopf Isufaj 1000 226
  • skf kopf godau 1000 226
  • skf kopf Weis Jodam 1000 226
  • skf kopf Lommatsch 1000 226C
  • skf kopf Braun 1000 226
  • skf kopf duex 972 226
  • skf kopf tittelbach 1000 226B

Ökonomische Eigenständigkeit stärken

 – faire Verteilung von Sorgearbeit im Koalitionsvertrag verankern!
 
Berlin, 14.03.2025. Das Bündnis Sorgearbeit fair teilen, dem der SkF Gesamtverein angehört, fordert sechs Maßnahmen zur Sorgearbeit im Koalitionsvertrag zu verankern.
 
Das Bündnis Sorgearbeit fair teilen fordert von den künftigen Koalitionspartnern einen gleichstellungspolitischen Aufbruch für die faire Verteilung unbezahlter Sorgearbeit: Um die Erwerbstätigkeit von Frauen zu stärken, müssen die verhandelnden Parteien die Übernahme von Sorgeverantwortung durch Männer fördern.

Die 32 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen fordern, die gerechte Verteilung von unbezahlter Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern als eigenständiges Ziel im Koalitionsvertrag zu verankern und konkrete Maßnahmen zur Schließung der Sorgelücke zu vereinbaren.

Wer Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen will, muss bei der gerechten Verteilung unbezahlter Sorgearbeit ansetzen. Die gesellschaftlichen Strukturen in Deutschland haben die ungleiche Aufteilung von bezahlter Erwerbsarbeit und unbezahlter Sorgearbeit zur Folge. Frauen haben dadurch im Vergleich zu Männern geringere Einkommen und Vermögen, weniger wirtschaftliche und politische Macht sowie ein deutlich höheres Armutsrisiko.

Die Bündnismitglieder fordern, sechs Maßnahmen für die partnerschaftliche Verteilung unbezahlter Sorgearbeit im Koalitionsvertrag zu verankern, mit finanziellen Mitteln zu hinterlegen und in der nächsten Legislaturperiode endlich umzusetzen:

  • 10 Tage Freistellung für Väter bzw. zweite Elternteile nach der Geburt eines Kindes mit volle
    Entgeltersatz
  • Partnerschaftliche Ausgestaltung des Elterngeldes
  • Bezahlte Freistellungen für informelle Pflege
  • Abschaffung der Lohnsteuerklasse V und Individualbesteuerung für alle
  • Öffentliche Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen
  • Schaffung von Rahmenbedingungen für geschlechtergerechte und sorgeorientierte Arbeitszeitmodelle

Die faktische Umsetzung der Gleichstellung der Geschlechter ist zentral für die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft - und angesichts zunehmender demokratiefeindlicher Tendenzen von entscheidender Bedeutung.

Der vollständige Appell zu den Koalitionsverhandlungen 2025 ist hier zu finden: https://www.sorgearbeit-fair-teilen.de/wp-content/uploads/2025/03/BSFT-Appell-Koalitionsverhandlungen-2025.pdf

Das Bündnis
Das zivilgesellschaftliche Bündnis Sorgearbeit fair teilen setzt sich für die geschlechtergerechte Verteilung unbezahlter Sorgearbeit im Lebensverlauf ein. Seine 32 Mitgliedsverbände haben sich zum Ziel gesetzt, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft für den Gender Care Gap und seine Auswirkungen zu sensibilisieren und sich für die Schließung der Sorgelücke einzusetzen.

Weitere Informationen:
Website: www.sorgearbeit-fair-teilen.de
Instagram: @buendnis_sorgearbeit

Dem Bündnis gehören an:
•    Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen
•    Bundesforum Männer e.V.
•    Bundesverband der Mütterzentren e.V.
•    Business and Professional Women (BPW) Germany e.V.
•    Care.Macht.Mehr
•    Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
•    Deutscher Beamtenbund und Tarifunion - Bundesfrauenvertretung
•    Deutscher Evangelischer Frauenbund e.V.
•    Deutscher Frauenrat e.V.
•    Deutscher Gewerkschaftsbund
•    Deutscher Hauswirtschaftsrat e.V.
•    Deutscher Verband Frau und Kultur e.V.
•    evangelische arbeitsgemeinschaft familie e.V. (eaf)
•    Evangelischer Fachverband für Frauengesundheit e.V. (EVA)
•    Evangelische Frauen in Deutschland e.V.
•    Forum katholischer Männer (FkM)
•    Frauenwerk der Nordkirche
•    GMEI Gender Mainstreaming Experts International
•    Katholischer Deutscher Frauenbund e.V. (KDFB)
•    Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) - Bundesverband e.V.
•    Männerarbeit der EKD
•    Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V.
•    SKM Bundesverband e.V.
•    Sozialdienst muslimischer Frauen e.V. (SmF-Bundesverband)
•    Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD)
•    Sozialverband VdK Deutschland e.V.
•    Union deutscher Zonta Clubs
•    Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V.
•    Volkssolidarität Bundesverband e.V.
•    wir pflegen - Interessenvertretung und Selbsthilfe pflegender Angehöriger e.V.
•    WIR! Stiftung pflegender Angehöriger
•    Zukunftsforum Familie e.V.

Pressekontakt:
Franziska Weck
presse@sorgearbeit-fair-teilen.de
Tel. +49 174 534 7045

Das Bündnis Sorgearbeit fair teilen fordert von den künftigen Koalitionspartnern einen gleichstellungspolitischen Aufbruch für die faire Verteilung unbezahlter Sorgearbeit: Um die Erwerbstätigkeit von Frauen zu stärken, müssen die verhandelnden Parteien die Übernahme von Sorgeverantwortung durch Männer fördern.

 

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