Ein Wunsch wird wahr!

Verfasst von Monika Voigt.

Hurra unsere Kaninchen sind jetzt da!

Ein großes Außengehege im Garten des Mutter-Kind-Hauses Annastift
des Sozialdienstes katholischer Frauen in Trier
ist ein wahr gewordener Traum der Mütter und Kinder.

Im Rahmen des diesjährigen TAT Projektes konnte die Fa. Mock, Garten- und Landschaftsbau in Trier
auf Grund der beeindruckenden und überzeugenden Präsentation des Wunschtraumes
als Projektpartner für die Umsetzung gewonnen werden.

Aber wie kam die Idee zustande?

Anlässlich einer gemeinsamen Einkaufstour mit Müttern des Mutter-Kind-Hauses im Gartencenter, eigentlich auf der Suche nach saisonalen Blumen für das Gartengelände, waren einige liebreizende Zwergkaninchen unübersehbar. Die junge Mutter Nicole, die seit einem Jahr im Mutter-Kind-Haus Annastift lebt, konnte sich von den zuckersüßen Tieren nicht mehr losreißen.

Prompt kam die Frage: „Können wir nicht auch Haustiere im Annastift haben oder bekommen?“. Gute Frage und eine wirklich schöne Idee.

Nun musste die begleitende Mitarbeiterin, Nicole Lenz, Überzeugungsarbeit leisten und sich von ihren Bereichsleiterinnen, Jenny Enzweiler und Anette Braband sowie der Geschäftsführerin, Regina Bergmann, die Zustimmung einholen, um das Projekt umsetzen zu können. Diese wurde auch umgehend erteilt.

Nun ging es in die Planung. Das Gehege sollte ausreichend Platz bieten für die Vierbeiner und artgerecht sein. Genügend Platz war vorhanden auf dem weitläufigen Gelände des Sozialdienstes katholischer Frauen in Trier.

Und so entstand der Plan den Wunschtraum bei TAT zu präsentieren und Partner für die Umsetzung zu finden.

Der Plan ging auf. Mit den beiden Geschäftsführern der Fa. Mock, Sascha Maxheim und Patrick Ludwig und deren Team, insbesondere die Auszubildenden Ben, Hannah und Loris waren genau die richtigen Partner gefunden. Hatten doch die beiden Geschäftsführer bereits Erfahrung mit 30 firmeneigenen Hühnern sammeln können. Damit war die Zusammenarbeit besiegelt und das Traumgehege für die Kaninchen wurde wahr.

Dafür war noch einiges an Arbeit zu erledigen. Am Tag der Tage rückte der LKW der Fa. Mock, nebst Geschäftsführern und Azubis an und es wurden Bäume beschnitten, Efeu entfernt und Flächen markiert. Sodann Randsteine gesetzt und schlussendlich der Stabmattenzaun als Begrenzung.