• skf kopf Regnery 1000 226B
  • skf kopf Festl 1000 226
  • skf kopf schaeffer 1000 226
  • skf kopf klink 1000 226
  • skf kopf schuh 1000 226
  • skf kopf tittelbach 1000 226B
  • skf kopf Mueller 1000 226
  • skf kopf laux 1000 226B
  • skf kopf Lommatsch 1000 226C
  • skf kopf Kassebeer 1000 226B
  • skf kopf Weis Jodam 1000 226
  • skf kopf Isufaj 1000 226
  • skf kopf Wietze 1000 226B
  • skf kopf duex 972 226
  • skf kopf beller 1000 226
  • skf kopf Waldschuetz 1000 226
  • skf kopf Braun 1000 226
  • skf kopf Rupp 1000 226
  • skf kopf Plappert 1000 226
  • skf kopf godau 1000 226
  • skf kopf Abdulrafiu 1000 226

Patinnen für schwangere Flüchtlinge

Ehrenamtliche Patinnen des Sozialdienstes katholischer Frauen stehen schwangeren Flüchtlingsfrauen mit Rat und Tat zur Seite.

Presseartikel aus dem Trierischen Volksfreund, vom 15.04.2015, von Katja Bernardy

"Meine Hilfe zählt": Sozialdienst Katholischer Frauen bittet um Spenden für einen speziellen ehrenamtlichen Begleitdienst

Spendenlink für meine Hilfe zählt: https://www.betterplace.org/p27068

Ein Alptraum: Schwanger, auf der Flucht, gestrandet in einem fremden Land. Damit werdende Mütter in dieser Situation nicht alleine sind, stellt der Soziladienst katholischer Frauen (SkF) schwangeren Flüchtlingen in Saaburg und Hermeskeil Patinnen an die Seite.

Trier: Achmed ist in Trier geboren. Seine ersten Lebenswochen verbrachte er mit seinen Eltern und seinem dreijährigen Bruder Ali in einem Zimmer der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in der Dasbachstraße (der TV berichtete). Seine Eltern waren aus Syrien geflohen.

Auch in Saarburg und Hermeskeil kommen immer mehr Flüchtlinge an. "Hierunter sind auch schwangere Frauen, teilweise völlig alleine", sagt Marianne Kerscher, Abteilungsleiterin Familien- und Jugendhilfe beim SKF. Da die SKF-Schwangerenberatung je eine Außenstelle in Saarburg und in Hermeskeil hat, soll auch dort den werdenden Müttern unter die Arme gegriffen werden.

"In vielen Fällen sind den Frauen die medizinischen Versorgungsmöglichkeiten während der Schwangerschaft nicht bekannt", sagt Helga Kudjer-Lauer vom SKF, verantwortlich für dieses "Meine Hilfe zählt"-Projekt. In der Beratungspraxis berichteten die Frauen häufig von traumatischen Erlebnissen oder "sie schweigen, weil das Erlebte so grauenvoll war, dass sie nicht darüber sprechen können oder weil auf beiden Seiten die Sprachkenntnisse fehlen."

Die hier gängigen Untersuchungen im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge seien ihnen vielfach fremd und könnten in dieser Situation massive Ängste auslösen, sagt Kudjer-Lauer. Hinzu komme, dass Schwangerschaft und Geburt Ereignisse seien, die die Frauen aus unterschiedlichen Gründen, etwa weil sie vergewaltigt wurden, Familienangehörige oder Kinder verloren haben, nochmals mit dem Erlebten konfrontierten. "

In dieser Situation alleine zu sein und noch nicht einmal die Möglichkeit zu haben, sich mit Hilfe von Sprache zu verständigen und Ängste zu benennen, ist sowohl für die Schwangere als auch für das ungeborene Kind mit massiven gesundheitlichen Risiken verbunden", sagt Kudjer-Lauer.

An diesem Punkt setzt der SKF an. Den schwangeren Flüchtlingen werden ehrenamtliche Patinnen an die Seite gestellt: Diese begleiten die Frauen zu Arzt- und Beratungsterminen und wenn gewünscht bei der Geburt.

"Um diesesEhrenamt gut ausüben zu können, brauchen wiederum die Paten Unterstützung", sagt Kerscher. Etwa durch Dolmetscher, Supervision oder Schulungen durch die hauptamtlichen SKF-Mitarbeiterinnen. Und weil die Familien häufig in kleineren Ortschaften untergebracht sind, können sie nur bedingt auf Busse oder Bahn zurückgreifen. "Es müssen also auch Fahrdienste eingerichtet werden", sagt Kudjer-Lauer.

Es ist vorgesehen, dass die Patinnen Mutter und Kind bis zu einem halben Jahr nach der Geburt begleiten können.

TV-Leser können das Projekt unter der Nummer 27068 unterstützen und mithelfen, dass etwa Dolmetscher- und Fahrtkosten oder ein Begrüßungsgeschenk für das Neugeborene finanziert werden können.

Extra

Per Banküberweisung an "Meine Hilfe zählt",

Konto 220012, Sparkasse Trier (BLZ 58550130), IBAN: DE47585501300000220012 oder
Konto 191919 bei der Volksbank Trier (BLZ 58560103), IBAN: DE67585601030000191919

Im Verwendungszweck bitte immer die vier- oder fünfstellige Projektnummer angeben, damit die Spende auch dem gewünschten Zweck zufließen kann.

Spenden ohne Projektangabe fließen in einen gemeinsamen Topf, der unter allen Initiativen verteilt wird. Falls eine Veröffentlichung des Spendernamens im TV gewünscht wird, bitte ein "X" auf dem Überweisungsformular eintragen. Bis zu einer Summe von 200 Euro wird der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung anerkannt. Ist eine separate Quittung erwünscht, bitte Adresse angeben.

Hat ein Projekt bereits vor Buchung der Spende das Spendenziel erreicht, kommt der Betrag anderen "Meine-Hilfe-zählt"- zugute.

Online: Unter volksfreund.de/meinehilfe Projekt auswählen, Spendenbutton anklicken, abgefragte Daten eingeben.
Jede Spende wird zu 100 Prozent weitergeleitet, der Trierische Volksfreund trägt die kompletten Transferkosten.

Veröffentlicht in Begleitung schwangerer Flüchtlingsfrauen

Drucken E-Mail