SKF Trier - Sozialdienst,
Menschen im Sterben begleiten
Presseinformation des Bundesverbandes Sozialdienstes katholischer Frauen e. V.
Sozialdienst katholischer Frauen begrüßt die ernsthafte und differenzierte Bundestagsdebatte zur Sterbehilfe und fordert die
Parlamentarier auf, sich gegen geschäftsmäßige und organisierte Sterbehilfe zu entscheiden.
Dortmund, 03.07.2015. „Der organisierte und geschäftsmäßige assistierte Suizid stellt den Wert des Lebens nachhaltig in Frage. Der Wille zum Weiterleben trotz schwerer Krankheit, Behinderung oder drohendem Tod würde zunehmend begründungs bedürftig. Die Möglichkeiten der Selbstbestimmung würden nicht vergrößert, sondern faktisch verkleinert“, erläutert Dr. Anke Klaus, Bundesvorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF).