Traditioneller Neujahrsempfang an heiligen Orten
Der diesjährige Neujahrsempfang des Sozialdienstes katholischer Frauen in Trier führte die geladenen Ehrenamtlichen in die heilige Pforte
Als Anerkennung und Dank für die geleistete Arbeit lädt der SkF zum Jahresbeginn alle ehrenamtlichen Mitarbeiter zu einem Empfang mit interessantem Programm ein.
So standen die Führungen im Dom ganz im Zeichen des Jahres der Barmherzigkeit und endeten mit einem gemeinsamen Gebet in der heiligen Pforte zwischen Dom und Liebfrauenkirche.
Beim anschließenden Umtrunk im Pfarrsaal Liebfrauen war Gelegenheit zum Austausch und Kennenlernen.
Ein Thema waren die Herausforderungen vor die Helfende gestellt wurden, die sich im Bereich Flüchtlingshilfe engagieren.
So wurden die über 200 Ehrenamtler, die sich dem Frauenfachverband verpflichtet fühlen und in den verschiedenen Diensten wertvolle Hilfe für viele Menschen in der Stadt Trier und dem Umland bieten im vergangenen Jahr oft an die Grenzen des Machbaren geführt.
„Im Spagat zwischen wollen und können, wurde deutlich, dass ehrenamtlich engagierte Menschen unglaublich viel leisten, aber auch Schutz vor Überforderung brauchen.“, fasst SkF Geschäftsführerin Regina Bergmann die vielen Begegnungen und Gespräche mit den Helfern des SkF zusammen.
Das Engagement all dieser Menschen ist unverzichtbar und stellt eine Bereicherung für die Arbeit der hauptamtlichen Mitarbeiter dar.
Die Vorsitzende Annette Laux bestätigte, dass die Herausforderungen an die ehrenamtlichen Helfer immer größer werden und betont, dass sie überall auf Menschen gestoßen ist, die selbst in hoch belastenden Situationen immer ein freundliches Wort für notleidende Menschen haben und ihnen mit Würde und Achtung begegnen.
Ehrenamt braucht Anerkennung und Begleitung. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des SkF sind sich einig: „Als Ehrenamtler beim SkF haben wir jede Unterstützung, die wir brauchen und fühlen uns gut, wenn wir Gutes tun!“
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