• skf kopf Abdulrafiu 1000 226
  • skf kopf Waldschuetz 1000 226
  • skf kopf tittelbach 1000 226B
  • skf kopf klink 1000 226
  • skf kopf Braun 1000 226
  • skf kopf laux 1000 226B
  • skf kopf Kassebeer 1000 226B
  • skf kopf beller 1000 226
  • skf kopf Lommatsch 1000 226C
  • skf kopf duex 972 226
  • skf kopf Wietze 1000 226B
  • skf kopf Festl 1000 226
  • skf kopf Regnery 1000 226B
  • skf kopf Mueller 1000 226
  • skf kopf schaeffer 1000 226
  • skf kopf godau 1000 226
  • skf kopf schuh 1000 226
  • skf kopf Isufaj 1000 226
  • skf kopf Rupp 1000 226
  • skf kopf Plappert 1000 226
  • skf kopf Weis Jodam 1000 226


 


 

Cafe Haltepunkt SWR 400 250

SkF fordert bundesweites Paritätsgesetz

Pressemitteilung
Gleiche Chancen von Frauen und Männern in der Politik

Dortmund, 05.03.2020. Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März fordert der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ein bundesweites Paritätsgesetz. In zehn europäischen Staaten ist dies bereits umgesetzt.
 
Ein Paritätsgesetz stellt sicher, dass Parteien Frauen und Männer im selben Umfang und an gleichwertigen Positionen zu Wahlen aufgestellt werden. Es geht um das verfassungsrechtlich verbürgte Recht von Frauen, in gleichem Maß wie Männer nominiert zu werden und um die tatsächliche Chancengleichheit von Kandidatinnen.
Nach wie vor ist die Politik männlich dominiert. Auch hundert Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts fehlt es immer noch an der gleichberechtigten demokratischen Teilhabe von Frauen. Bis heute waren in jedem deutschen Parlament, egal ob im Bundestag, den Landtagen oder den Städte- und Gemeinderäten, Männer in der Mehrheit – und zwar flächendeckend. Zuletzt ging der Frauenanteil im Bundestag und in zahlreichen Länderparlamenten sogar wieder zurück und liegt derzeit bei ca. 30 Prozent.

„Parteien können sich nicht damit rechtfertigen, dass sie mehr männliche als weibliche Mitglieder haben“, betont SkF Bundesvorsitzende Hildegard Eckert. „Sie müssen sich vielmehr fragen lassen, warum das so ist und was sie dagegen tun können.“

Gemeinsam mit anderen Frauenorganisationen fordert der SkF, die anstehende Wahlrechtsreform zu nutzen, um die längst überfällige Einführung der Parität in Parlamenten umzusetzen.
Der SkF unterstützt mit rund 10.000 Mitgliedern und 9.000 Ehrenamtlichen sowie 6.500 beruflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in bundesweit 138 Ortsvereinen Frauen, Kinder, Jugendliche und Familien, die in ihrer aktuellen Lebenssituation auf Beratung oder Hilfe angewiesen sind. Sein Angebot umfasst u. a. 120 Schwangerschaftsberatungsstellen, 91 Betreuungsvereine, 38 Frauenhäuser, 40 Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, 36 Kindertageseinrichtungen, 34 Mutter-Kind-Einrichtungen, 31 Dienste der Kindertagespflege sowie 22 Adoptions- und 35 Pflegekinderdienste. Der SkF ist Mitglied im Deutschen Caritasverband.
 
Nadine Mersch, Stabsstelle Sozialpolitik und Öffentlichkeitsarbeit Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e. V. Agnes-Neuhaus-Str. 5, 44135 Dortmund, Tel. 0231 557026-25, Fax 0231 557026-60, E-Mail: mersch@skf-zentrale.de