• skf kopf Braun 1000 226
  • skf kopf tittelbach 1000 226B
  • skf kopf Lommatsch 1000 226C
  • skf kopf Regnery 1000 226B
  • skf kopf Isufaj 1000 226
  • skf kopf Mueller 1000 226
  • skf kopf duex 972 226
  • skf kopf Weis Jodam 1000 226
  • skf kopf Abdulrafiu 1000 226
  • skf kopf godau 1000 226
  • skf kopf Waldschuetz 1000 226
  • skf kopf beller 1000 226
  • skf kopf Festl 1000 226
  • skf kopf laux 1000 226B
  • skf kopf Rupp 1000 226
  • skf kopf schuh 1000 226
  • skf kopf Wietze 1000 226B
  • skf kopf klink 1000 226
  • skf kopf Kassebeer 1000 226B
  • skf kopf schaeffer 1000 226
  • skf kopf Plappert 1000 226


 


 

Cafe Haltepunkt SWR 400 250

Grußworte von Prälat Franz Josef Gebert

Verehrte Mitglieder des SkF Trier,
verehrte Festversammlung, 

in den vergangenen zwei Jahren bin ich auf einer ganzen Reihe von Jubiläen und Jubiläumsfeiern des Sozialdienstes katholischer Frauen in unserem Bistum gewesen: Koblenz, Saarbrücken, Cochem – und jetzt hier in Trier.

Dass wir diese Jubiläen heute in dieser Weise feiern können mit Ortsverbänden, die eine hohe Vitalität ausstrahlen, zeigt, dass die Frauen in unserem Bistum – nicht nur damals – aktiv sind.

An erster Stelle darf ich Ihnen die herzlichen Grüße und die Glückwünsche unseres Bischofs Dr. Stephan Ackermann überbringen. Die Kirche von Trier ist sich bewusst, dass die SkF-Vereine in den vergangenen 110 Jahren die Pastoral des Bistums wesentlich mitgeprägt haben. Für die Dienste und Einrichtungen in der Bischofsstadt gilt das nochmals in besonderer Weise.

In gleicher Weise darf ich Sie seitens des Diözesan-Caritasverbandes herzlich beglückwünschen und Ihnen auch die Grüße unserer Direktorin Frau Dr. Birgit Kugel überbringen.

Der SkF gehört als Personalfachverband zu den Gliederungen und damit zum Grundbestand der Caritas im Bistum Trier. Und wir sind uns an einem solchen Tage auch bewusst, dass die SkF-Vereine um etliche Jahre älter sind als der Caritasverband selber. Das zeugt auf eigene Weise von der aufmerksamen Wahrnehmung der Lebenssituationen und der Nöte der Menschen, die damals zu einem entschiedenen und mutigen Engagement geführt haben, das sich bis heute durchhält. 

In der Regel gehört es zur Natur dieser beratenden, anwaltschaftlichen und unterstützenden Dienste, dass sie sich diskret vollziehen und eher still im Hintergrund bleiben. Deshalb ist es umso wichtiger, dass ein solcher Jubiläumstag die Gelegenheit bietet, einiges davon in einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren, ohne indiskret zu werden. 

Wenn wir heute gleichzeitig die 100-Jahr-Feier des St. Annastiftes begehen können, dann wird das dort in besonderer Weise deutlich: Das Gesicht eines kleinen Kindes, dass mich anschaut, ist immer eine Offenbarung der ganzen Schönheit und Vitalität des menschlichen Lebens. Zugleich wird hier aber auch - auf manchmal erschreckende Weise – deutlich, wie gefährdet dieses Wunder des Lebens ist und welchen Schutz und Geborgenheit es benötigt, um wachsen sich entfalten zu können. Die Biographie vieler Frauen ist auf ihre eigene Weise von diesem Wunder des Lebens mit diesen zwei Seiten derselben „Medaille“ geprägt. Deshalb haben Sie es immer als Ihre Aufgabe angesehen, dass Frauen andere Frauen in dieser Situation unterstützen und ihre Rechte verteidigen – oft gegen viel Unverständnis und mangelnde Sensibilität in der Umgebung. Dieses treue Engagement und Ihre zähe Beharrlichkeit kennzeichnen die 110 Jahre Ihres Wirkens hier in Trier und anderswo.

In diesem Sinne ist ein solcher Tag Gelegenheit eines dankbaren Rückblickes. Nicht in einer nostalgischen Verklärung - die vielen Notsituationen und die Art Ihres Engagements würde auch jede Nostalgie schnell auf den Boden zurückholen. Wir dürfen an einem solchen Tag dankbar an die vielen Gesichter, die Hände und die Herzen, an die Lebensgeschichten und Schicksale derer denken, die hinter den nüchternen Zahlen 110 und 100 stehen.

Die Kirche von Trier und ihre Caritas danken den Frauen des SkF ganz herzlich für ihr Engagement, das auf eigene Weise eine handfeste Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi ist. Wir danken für die gute Zusammenarbeit in gemeinsamen Fragen und sagen Ihnen diese Unterstützung auch für das Kommende zu. Ihnen allen und denen, die Ihnen anvertraut sind, herzliche Glückwünsche, Gutes und Gottes Segen im Sinne Ihres Leitwortes: Frauen bauen für die Zukunft …

Prälat Franz Josef Gebert

Vorsitzender des Caritasverbandes
für die Diözese Trier e. V.