Impfen macht gute Laune!

Impfaktion an der Trierer Tafel des Sozialdienstes katholischer Frauen in Trier bei strahlendem Sommerwetter

Bei der Impfaktion an der Trierer Tafel des SkF wurden 32 Menschen mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft. Der überwiegende Teil der geimpften Menschen zählt zum Kreis derjenigen, die Lebensmittel an der Trierer Tafel erhalten.

Sie gehören zu jenen Menschen, die oft auf Grund ihrer sozialen Benachteiligung einen erschwerten Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Hinzu kommen oft Erkrankungen, die ein hohes Risiko bei einer Covid-19-Erkrankung verursachen.

Umso wichtiger war dem Sozialdienst katholischer Frauen in Trier das Anliegen, die Impfung zu den Menschen zu bringen, um sie, ihre Familien und Freunde vor einer Corona Infektion schützen zu können.

 

Aber auch Menschen ohne besondere soziale Schwierigkeiten nahmen das Impfangebot gerne an. Auch ganz spontan. So kam eine bunt gemischte Gesellschaft zusammen, mit dem gemeinsamen Ziel durch eine Impfung sich selbst und anderen zu helfen.

Bei strahlendem Sonnenschein konnten die „Impfgäste“ zunächst in einem schattigen Zelt Platz nehmen und wurden während der kurzen Wartezeit mit kalten Getränken versorgt. Ansprechpartner standen zur Verfügung und konnten im Gespräch ein wenig die Anspannung nehmen.

Nach erfolgreicher Impfung gab es dann eine Stärkung mit Keksen, Müsliriegel und die weitere Versorgung mit kalten Getränken und Gesprächen.

„Eigentlich müssten wir von einer Impfparty sprechen, so fröhlich war die Stimmung unter den Wartenden.“, so Geschäftsführerin Regina Bergmann, die davon überzeugt ist, dass die gute Stimmung sich positiv auf das Immunsystem auswirkt und vielleicht ein bisschen dazu beiträgt, dass die Reaktionen auf die Impfung moderat ausfallen.

Durchgeführt wurde die Impfung vom DRK und dem anwesenden Arzt.

Die gute Laune war ansteckend und die Zusammenarbeit gelungenes Teamwork.

Impfen macht Spaß! Es schützt die Geimpften und jene, die sich aus unterschiedlichen Gründen noch nicht impfen lassen können.

Regina Bergmann

Trier, 29.07.2021

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