• skf kopf Weis Jodam 1000 226
  • skf kopf godau 1000 226
  • skf kopf Isufaj 1000 226
  • skf kopf Rupp 1000 226
  • skf kopf Plappert 1000 226
  • skf kopf Regnery 1000 226B
  • skf kopf Wietze 1000 226B
  • skf kopf Festl 1000 226
  • skf kopf Waldschuetz 1000 226
  • skf kopf Kassebeer 1000 226B
  • skf kopf klink 1000 226
  • skf kopf beller 1000 226
  • skf kopf Lommatsch 1000 226C
  • skf kopf tittelbach 1000 226B
  • skf kopf laux 1000 226B
  • skf kopf schuh 1000 226
  • skf kopf Abdulrafiu 1000 226
  • skf kopf duex 972 226
  • skf kopf Mueller 1000 226
  • skf kopf Braun 1000 226
  • skf kopf schaeffer 1000 226


 


 

Cafe Haltepunkt SWR 400 250

Trier Tafel und Corona

Ein kurzer Rückblick
des Sozialdienstes katholischer Frauen in Trier

Am 13. März 2020 haben die Ausgabestellen der Trierer Tafel wegen Corona ihren Betrieb eingestellt. Zahlreiche Menschen aus der Region haben mit Spenden weiter geholfen

Nachdem die Ausgabestellen der Trierer Tafel in Trägerschaft des Sozialdienstes katholischer Frauen in Trier wegen der Corona Pandemie geschlossen wurden, startete der Sozialdienst katholischer Frauen einen Spendenaufruf und hat um Unterstützung für die Menschen gebeten, die bisher Lebensmitteln erhalten haben.

Bis jetzt sind über 100.000,00 € an Spenden eingegangen. Aufgebracht wurde diese Summe von vielen Einzelspendern, Stiftungen, Charity Organisationen und der Sparkasse Trier.

 

Seitdem wurden bereits 75.000,00 € in Form von Einkaufsgutscheinen für Lebensmitteldiscounter vor Ort an die Menschen versandt, die im Rahmen der Lebensmittelausgabe um Hilfe gebeten hatten.

„Die Summe wird aber nicht reichen, obwohl wir seit dem Sommer wieder in eingeschränkter Form Lebensmittel ausgeben können.“, so Geschäftsführerin Regina Bergmann.

Das Problem besteht einerseits darin, dass auf Grund der hygienebedingten Einschrän-kungen nicht mehr alle Ausgabestellen in Betrieb genommen werden konnten und in der Ausgabestelle in der Weberbach nicht mehr die gleiche Zahl an Menschen unterstützt werden kann.

Darüber hinaus stieg seit dem 1. Lockdown die Anzahl der hilfesuchenden Menschen von 290 Einzelpersonen und Familien auf fast 600 an.

Es handelt sich hierbei vielfach um Menschen und Familien, die vor der Corona Krise nicht auf Hilfe angewiesen waren. Das ist nun anders. Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Verlust des Nebenjobs und gestiegene Haushaltskosten führten dazu, dass der Sozialdienst katholischer Frauen um Hilfe gebeten wurde.

Nun ist der 2. Lockdown da und die Situation für diese Menschen wird sich kaum entspannen, der SkF rechnet mit einem weiteren Anstieg der Nachfrage.

Die Hoffnung liegt nun darin, dass die Situation sich irgendwie verbessern wird und dass es weiter Menschen gibt, die bereit sind mit einer Spende zu unterstützen.

Neben der finanziellen Unterstützung ist auch die telefonische Beratung oder die Onlineberatung des SkF eine wertvolle Hilfe. Hier können die vielen zusätzlichen Sorgen, wie Einsamkeit, Zukunftsängste oder die Sorge um die Gesundheit im persönlichen Gespräch besprochen und die Menschen mental unterstützt werden.

Ein ganz besonderer Dank geht an die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Trierer Tafel und an alle Spender.

Regina Bergmann

Trier, 18.12.2020