Die Arbeit mit benachteiligten Frauen ist ein weltweites Thema

In Trier informiert sich eine koreanische Frauendelegation im Sozialdienst katholischer Frauen über die Arbeit von und mit benachteiligten Frauen in Deutschland

Initiiert und durchgeführt wurde der Austausch von der im Jahr 1999 gegründeten koreanischen Frauenstiftung (KFW), die sich der Aufgabe widmet die Frauenbewegung in Korea und ihre Aktivistinnen zu fördern.

 

Koreanische Frauendelegation 500 vo

Eines der Projekte der Stiftung, „Kurze Reise für langen Atem“, bietet den Aktivistinnen Möglichkeiten sowohl zur Erholung als auch zur Qualifizierung.

12 der Aktivistinnen haben im Rahmen dieses Projektes, begleitet von Frau Professor Mihee Hong, zwei Mitarbeiterinnen der Korea Foundation for Women (KFW) und zwei Dolmetschern den Sozialdienst katholischer Frauen in Trier besucht, um sich über die Arbeit des Frauenfachverbandes zu informieren.

Koreanische Frauendelegation 500 Mensa II voDie Besucherinnen sind in Korea in unterschiedlichen Arbeitsbereichen tätig, wie Frauennotrufe, Organisationen für Alleinerziehende, behinderte Frauen, Gewaltopfer und feministische Aktionsgruppen.

Marianne Kerscher, pädagogische Leiterin des SkF, stellte die vielschichtige Arbeit des SkF in Trier vor.

Vor allem die Hilfen und Einrichtungen für benachteiligte Mütter sowie für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen stießen auf sehr großes Interesse und wurden intensiv diskutiert und mit den Hilfen und Strukturen in Korea verglichen.

Kerscher führte die Besuchergruppe durch das neu gestaltete Dorf für Frauen und Kinder, „SkF Dorf“, welches als modernstes Betreuungszentrum in Rheinland-Pfalz gilt.

Eine beeindruckende Erfahrung für alle!

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