Fototagebuch: Transport der Hilfsgüter für die Ukraineflüchtlinge nach Rumänien und Ungarn
vom 18. bis 20 März 2022,
mit Max Philippi und Sascha Dahmen, Maltesern aus Föhren sowie
Michael Klein und Peter Wladymyriwden, ehrenamtlichen Helfern der Trierer Tafel, des Sozialdienstes katholischer Frauen
Anbei ein paar Eindrücke der Fahrt, von Michael Klein,
ehrenamtlicher Helfer der Trierer Tafel.
Die Tour war zwar anstrengend aber äußerst lehrreich, sehr eindrucksvoll, wirklich sinnstiftend und hat uns einen Einblicke in die Arbeit der Hilfsorganisationen, vor allem der Malteser, vor Ort ermöglicht. Der Einsatz und das Engagement der Helfer in Ungarn und Rumänien ist bewundernswert.
Bei Spenden ist es wichtig, nur die Sachen die auf dem Flyer der Malteser gelistet sind zu spenden (Siehe Ende des Beitrages). Wenn Kleidung benötigt wird, melden die sich. Einer der Helfer brachte es auf den Punkt:“ … die flüchtenden Menschen brauchen primär keine Kleidung, sie haben Hunger und brauchen das was wir morgens im Badezimmer als selbstverständlich vorfinden ….“
Es kommen ausschließlich Frauen mit Kindern an. Das können genauso gut meine Töchter mit den Enkelkindern sein. Das ist beklemmend
18.03.2022 Beladen der Fahrzeuge in Föhren
Neben Hygieneartikel, Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe etc. haben wir Stromgeneratoren, Lampen, Heizstrahler, Zeltheizungen, Thermobehälter aus Bundeswehrbeständen, Kanister und Zelte verladen.
Abfahrt Richtung Satu Mare:
19.3.2022 Unterwegs …. Sonnenaufgang in Ungarn:
An der ungarisch-rumänischen Grenze 2 h Wartezeit…..
Ankunft bei den Maltesern in Satu Mare / Rumänien:
Ausladen der beiden Fahrzeuge:
Wir mit den Maltesern aus Föhren und Satu Mare:
Wir haben dann noch geholfen, diesen LKW der Malteser aus Bayern auszuladen:
Wir sind dann wieder nach Ungarn und dort an die Grenze zur Ukraine in das Flüchtlingslager in Beregsurány.
Das Flüchtlingslager ist für ca. 300 Flüchtlinge ausgelegt. Es kommen nur Frauen und Kinder.
Die weiße Linie rechts rund einen Kilometer von Ortsrand entfernt markiert die Grenze zur Ukraine.
Hierhin haben wir auf der Rückfahrt von Satu Mare nach Budapest noch ein Zelt ausgeladen.
Das Team aus Föhren und Trier zusammen mit 2 freiwilligen Helferinnen von den ungarischen Maltesern
im Flüchtlingslager in Beregsurány
Das Lager ist inzwischen aufgebaut und arbeitsfähig. Professionelle Arbeit, wohin man schaut.
In dem Lager werden ankommende Flüchtlinge registriert, können sich ausruhen und bekommen zu essen.
Medizinische Hilfe ist ebenfalls vor Ort. Die Flüchtlinge bleiben hier 2-3 Tage und werden dann weiter verteilt.
Am 19.3. gegen 17 Uhr dann die Rückfahrt Richtung Budapest:
Dort haben wir von Samstag auf Sonntag übernachtet und sind dann zurück nach Föhren gefahren.
Am Sonntag um 21:30 stand der Wagen wieder in der Krahnenstraße.
Was in in den Flüchtlingslagern benötigt wird sind diese Sachen.
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